Bis dahin bleiben wir tapfer und posten weiter falsch geschriebene Speisekarten auf Instagram, damit sich der Leser für klüger halten kann als ein Dorfmetzger in Südtirol. Und alles wird gut. Denn der Altinger wird die Welt für uns sortieren, uns an der Hand nehmen und sagen, dass wir richtig sind.
Wir werden lachen, über uns und vor allem die anderen. Denn die Realität wird erträglicher, wenn man sie neu erfindet, in einem Dorf, das die neue bayerische Bürgerlichkeit abbildet, wie kein zweiter Ort zwischen Donau und Chiemsee. Strunzenöd.
Von hier werden wir starten, in den zweiten Teil einer Trilogie über den Verlust von Wahrheit und Moral. Vergessen Sie nie: „Im Zweiten sieht man besser!“ Es wird uns ein Licht aufgehen und wir werden uns reich beschenken, mit dem ganz großen Ding.
Sie haben den ersten Teil verpasst? Egal - man muss ja auch kein Pferd geritten haben, um ein Auto zu fahren. Der Altinger hat alles parat, was Sie wissen müssen. Im ersten Teil hat er noch geahnt, im Zweiten weiß er Bescheid, und im Dritten wird er verkünden.