Anlage steht nur vorübergehend in Lechhausen.
„Besonderes Augenmerk liegt auch darauf, in allen Stadtteilen attraktive Angebote zu schaffen“ betonte Sportreferent Wurm in seinem Grußwort. Unter anderem soll dies erreicht werden, indem verstärkt mobile Angebote eingesetzt werden, die nach einiger Zeit wieder in einen anderen Stadtteil umziehen. So soll die neue Rollsportanlage – so die deutsche Bezeichnung – nach 2 Jahren wieder abgebaut und woanders neu aufgebaut werden. was dann anstelle der neuen Attraktion nach Lechhausen kommt, steht noch nicht fest. Die Einrichtung der Anlage wurde verantwortlich von Grünflächenamt übernommen, einiges an Erdbewegungen war erforderlich um den entsprechenden Untergrund für die Anlage zu schaffen. Durch die Lage am Jugendzentrum und nahe der Schillerschule ist die Verbindung zwischen Freizeitsport und öffentlichen Einrichtungen wie der Schule gegeben, ebenfalls ein Ziel des o.g. Planes. Eine Betreuung der Anlage im Sinne einer Aufsicht erfolgt nicht, der Stadtjugendring wird aber quasi ein „Auge darauf haben“ wie der neue Regionalleiter Ost des Stadtjugendrings, Markus Verbeeten, im Gespräch betonte.
Gestaltet wurde die Eröffnung mit Hilfe vom RAZED Skateboarding Club Schwaben e.V. sowie der Firma pumptrack.de. Sie stand Kindern und Jugendlichen bei einem begleiteten Fahren mit Ausrüstung und Expertentipps zur Seite. Nach der Eröffnung versuchten auch die Politiker den Parcours mit Geschick zu bewältigen. Eindeutig über die beste Körperbeherrschung, die hier vor allen gefragt ist, zeigte Umweltreferent Erben. OB Gribl und Wurm hatten dagegen allein schon wegen ihrer Körpergröße erhebliche Startnachteile, schlauerweise versuchte der Sportreferent das auszugleichen, indem er auf einen kleinen Roller setzte. Der Oberbürgermeister war auf seinem Fahrrad hier schon von Beginn an im Nachteil. Dass die Kinder ihnen allen erheblich überlegen zeigten war unbestreitbar.