So ist es. Das sind die jetzt zunehmend intensiver genießbaren Momente, die gesünder als jedes tiramisu und in der Wirkung auf die Stimmung obendrein effizienter sind. Bei mir wenigstens. Dir wünsche ich das natürlich ebenfalls. :)
PS: Avatarbild erste Sahne, warst bestimmt die ganze Nacht auf dem Speicher.
Neben der FCA-Leitner-Verpflichtung-Info danke ich Dir für die Anerkennung in puncto Avatar. Tatsächlich wartet die darauf abgebildete Feldpostkarte aus dem Kriegsjahr 1917 ebenfalls mit fußballsportlichen Mitteilungen auf. Sie entstammt nicht dem Speicher, speichert aber eine Erinnerung an die Zweite Mannschaft eines F. C. A., der sich zwar der Initialen des heutigen FC Augsburg bediente, jedoch durch verschiedene, hier nicht im Detail und in Kürze schilderbare Ereignisse nach dem Ersten Weltkriegnicht zum Vorgängerverein wurde. Bekanntlich verortet der FCA seine Herkunft auf die am 8. August 1907, dem Tag des Augsburger Friedensfestes, gegründete FC Allemania. Dein volksschulgeschultes Auge, Basti, hat sicher die in Sütterlin-Schrift geschriebenen Botschaften eines Ludwig Wiedemann an seinen Freund, den Pio(nier) Gustav Buser, entziffern können. Diese Feldpostkarte ist eine Trouvaille, auf die ich als traditionsbewusster, seit 1958 zunächst dem Ballspiel-Club (BC) Augsburg und ab 1969 dem Fußball-Club (FC) Augsburg verbundener Vereinsanhänger sehr stolz bin.
Gebe offen zu, an einzelnen Wörtern in der Sütterlin-Schrift doch krachend gescheitert zu sein. Danke insofern für Deine ergänzenden Ausführungen; kannte leider weder Wiedemann noch Buser und das ist bei unserem zarten Alter sowieso kein Wunder.
Schnee, "Schneegen", Regen, Graupel, Eis, Hagel, Kälte, Stürme: Mir missfällt so einiges an den dunklen Monaten mit den reduzierten Tagesstunden. Doch wenn die Sonne vom blauen Himmel scheint, wirken auch Winterlandschaften wie verzaubert. In zwei Tagen ist Mariä Lichtmess, und über den weitreichenden Symbolgehalt des Festes "Darstellung des Herrn" hinaus freue ich mich über diesen besonderen Februar-Tag im Jahreslauf: Das Licht, im Schmutter-Bild fotografisch festgehalten, ist, seit der Wintersonnenwende vom 21. Dezember stetig zeitlich gewachsen, im Wortsinne messbar geworden.