Anfang Juli soll eine 15-jährige Schülerin aus Augsburg von mehreren arabischstämmigen Bewohnern einer Asylunterkunft in Augsburg sexuell missbraucht worden sein. Mitte September wurden in der betreffenden Unterkunft sowie in einer gleichartigen Einrichtung in Friedberg DNA-Proben genommen (wir berichteten).
Bei der Auswertung der Proben erhärtete sich "der dringende Tatverdacht", wie die Polizei mitteilte, gegen einen 17-jährigen Afghanen, der sich am 2. Juli mit dem Mädchen verabredet, ihr einen selbst gebauten Joint angeboten und sie anschließend vergewaltigt haben soll. Einen 20-jährigen Landsmann verdächtigt die Staatsanwaltschaft der Beihilfe. Beide sitzen in Untersuchungshaft. Aufgrund eines "Filmrisses" könne sich das Mädchen nicht an die Tat erinnern.
Zwischenzeitlich wurde ein weiterer 20-jähriger Afghane als dringend tatverdächtig ermittelt. Die Polizei nahm ihn am Montag in dem Friedberger Flüchtlingsheim fest und führte ihn dem zuständigen Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Augsburg vor. Der Afghane sitzt seitdem ebenfalls in Untersuchungshaft.
(bb)
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15-Jährige in Augsburger Flüchtlingsunterkunft vergewaltigt: Dritter Verdächtiger in Haft
von Redaktion
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