Augsburg:Christian Pettinger, Stadtrat der ÖDP, fordert die flächendeckende Installierung von sogenannten Trixi-Spiegeln. Im Dezember wurden sie bereits an vier Kreuzungen angebracht. Sie sollen LKW- und Busfahrern beim Rechtsabbiegen
ermöglichen, ihre komplette rechte Fahrzeugseite kontrollieren zu können, um die
Gefährdung von Radfahrern und Fußgängern zu vermeiden, die sich im toten Winkel befinden.
Pettinger beklagt, diese Montage sei erst einmal nur „testweise“ erfolgt. Nachdem in Augsburg bereits mehrfach Radfahrer von rechtsabbiegenden
LKW erfasst und sogar getötet wurden, müsse dringend und "ohne irgendwelche schuldhaften Verzögerungen" alles versucht werden, um die Gefahrenzonen flächendeckend im gesamten Stadtgebiet zu entschärfen. Nach seinen Recherchen hätten in anderen vergleichbaren Städtennach der Montage der Trixi-Spiegel Unfälle durch rechtsabbiegende LKW stark abgenommen oder seien sogar, wie in Bern völlig ausgeblieben. Forschungsergebnisse untermauerten diese Erfahrungen. Christian Pettinger erklärt: "Insofern halte ich eine Testphase hierzu in Augsburg für totale Zeitverschwendung." Er stellt einen Antrag, der Stadtrat solle alle relevanten Kreuzungen so schnell wie möglich mit Trixi-Spiegeln ausstatten lassen. Außerdem solle eine große Kampagne gestartet werden, um die Installation der Spiegel bekannt zu machen.
Region: Augsburg Stadt
ÖDP-Pettinger fordert flächendeckend Trixi-Spiegel
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