m Dienstagnachmittag, gegen 16 Uhr, fiel der Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses am Schwibbogenplatz ein unbekannter Mann auf, der aus der offenbar gerade frisch aufgebrochenen Nachbarswohnung herauskam. Auf Nachfrage habe sich der Unbekannte als Polizeibeamter ausgegeben. Laut Angaben der Polizei ging er dann auf die Nachbarin zu und wollte sie offenbar in ihre Wohnung zurückdrängen. Nachdem sich die 31-Jährige dagegen sträubte, ging er wieder in die Tatwohnung zurück. Dort konnte er dann von Polizeikräften festgenommen werden.
Bei der Festnahme leistete der 25-Jährige dann laut Polizei heftigen Widerstand, wobei ein Polizeibeamter leicht verletzt wurde, aber weiterhin dienstfähig war. "Der bereits wegen diverser Delikte in Erscheinung getretene Täter war während der gesamten Sachverhaltsaufnahme in einem erkennbar psychischen Ausnahmezustand, weshalb er nicht in den Polizeiarrest, sondern vorerst in das Bezirkskrankenhaus eingeliefert wurde", beschreibt die Polizei.
Einzige Beute des Einbruchs waren einige Schlucke Alkohol.
Der Einbruch in die Wohnung aber hat nicht nur für den Festgenommenen Folgen, auch die zur Tatzeit nicht anwesende Mieterin werde sich, so die Polizei, strafrechtlich verantworten müssen. Bei der Tatbestandsaufnahme hätten die Beamten Cannabispflanzen und geringe Mengen anderer illegaler Rauschmittel samt diverser Rauschgiftutensilien entdecken können. (pm)
Kommentare