Durch die verschärften Corona-Maßnahmen und weil immer mehr Arbeitnehmer sich im Homeoffice befinden, sei auch das Fahrgastaufkommen in Bussen und Trams nochmals gesunken und liege derzeit bei unter 30 Prozent des normalen Fahrgastaufkommens, so die Stadtwerke. Dennoch biete man etwa 85 Prozent der normalen Fahrleistung an. „In aller Regel sind die Fahrzeuge übersichtlich besetzt und es gibt gut Platz für alle“, sagt die Leiterin des Fahrbetriebs, Stefanie Rohde.
Wenn es in Fahrzeugen zu einem höheren Fahrgastaufkommen kommt, könne das "auch durch einen dichteren Takt nicht verhindert werden". Rohde erklärt: "Wir schauen uns zwar täglich die Fahrgastzahlen an, aber wann, auf welchen Linien und auf welchen Strecken- oder Haltestellenabschnitten es zu mehr Fahrgästen in einer Straßenbahn kommt, lässt sich trotzdem kaum vorhersagen." Die folgende Bahn "ist dann meistens nur sehr spärlich besetzt".
Fahrplan zu Corona-Zeiten
Die Straßenbahnen bleiben untertags beim Zehn-Minuten-Corona-Takt, ab 20.30 Uhr fahren sie im 15-Minuten-Takt. Für die Busse gilt tagsüber der auch vor Corona übliche 15-Minuten-Takt, nachts ab 20.30 Uhr der 30-Minuten-Ferientakt. Weitere Einschränkungen gibt es ab Mittwoch, 27. Januar, auf den Buslinien 32 und 41 ab 20.30 Uhr. Wie alle anderen Linien verkehren diese dann zu dieser Zeit im 30-Minuten-Takt, statt wie bisher im 15-Minuten-Takt. Grund seien die niedrigen Fahrgastzahlen, heißt es von den Stadtwerken. (pm)
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