Das marode Vorhaus – auch das Vorzeichen genannt – auf der südlichen Seite der Wallfahrtskirche Maria Vesperbild ist kürzlich abgerissen worden. "Das Vorhaus aus den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts war überraschend massiv gebaut, so dass der Bagger alle Mühe hatte, ihm Herr zu werden", beschreibt die Wallfahrtsdirektion Maria Vesperbild in ihrer Pressemitteilung. Das neue Vorzeichen werde dem alten ähnlich sein, "aber etwas größer und luftiger".
Beim Verbessern des Kanzelaufganges waren Ziegel des Außengesims und ein Türbogen aus Eichenholz frei geworden, die nun zu Gunsten der Kirchenrenovierung versteigert werden. Beides stammt aus der Erbauungszeit der Wallfahrtskirche – sind also etwa 270 Jahre alt. (pm)
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